Seit 1911 besteht die NABU Gruppe Mötzingen-Gäufelden e.V. und seitdem setzt sie sich für den Naturschutz in unserer Heimat ein.
Unser Bereich umfasst die Gemeinden Mötzingen, Gäufelden, Bondorf und Jettingen.
Auf dieser Seite findet Ihr immer die aktuellen Termine, sowie unsere Aktivitäten. Bitte schaut doch immer mal wieder vorbei.
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Was ist los in nächster Zeit: Termine aus der Umgebung von Mötzingen, Gäufelden, Jettingen und Bondorf
In den letzten Wochen waren wieder einige Naturfreunde unterwegs um die Vogel- und Fledermausnistkästen in unserem Gebiet zu reinigen. Dabei haben wir wieder festgestellt, dass alle Nistkästen
belegt waren. Wir haben sogar in ein paar Fledermaushöhlen Vogelnester gefunden, obwohl die eigentlich für Vögel ungeeignet sind.
Die Wohnungsnot unserer gefiederten Freunde wird immer größer, da es kaum noch natürliche Baumhöhlen gibt, es gibt auch immer weniger Totholz.
Auch diesmal haben wir außerdem in den Kästen einige interessante andere Tiere gefunden. In erster Linie den streng geschützten Siebenschläfer, der nach den Vögeln seine Brut in den Kästen zur
Welt gebracht hat. Dazu natürlich Fledermäuse in den Fledermauskästen und sogar eine Waldmaus, die es sich in einem Vogelkasten gemütlich gemacht hat.
Wir haben auch mitbekommen, dass die Nistkästen in den Gärten praktisch alle belegt waren.
Es wäre ganz toll, wenn noch viele Vogelfreunde einen Nistkasten in ihrem Garten oder auf dem Balkon aufhängen würden. Wer den selber bauen möchte, findet im Netz beim NABU Anleitungen für
Nistkästen- und Futterhausbau.
https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/helfen/nistkaesten/01083.html
Es gibt auch im Fachhandel stabile Holzkästen, wobei man aber von den bunten dünnwandigen Kästen absehen sollte. Am besten sind die stabilen Kästen aus Holzbeton, die auch viel länger halten als
Holzkästen.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an uns.
Bei der öffentlichen Wahl zum Vogel des Jahres 2022 hat sich der Wiedehopf deutlich durchgesetzt. Der auffällige Vogel wurde schnell zum Favorit der Wähler*innen und ließ die anderen Kandidaten weit hinter sich. Doch was macht unseren Vogel des Jahres so besonders? Erfahren Sie mehr zum Vogel-Punk mit dem langen Schnabel:
Der Wiedehopf (Upupa epops) war im 19. Jahrhundert ein gebietsweise häufiger Vogel, ist heute jedoch gefährdet in Deutschland. Weil ihm Nahrung und Lebensräume fehlen, gibt es nur 800 bis 950 Brutpaare. In der Roten Liste der Brutvögel gilt die Vogelart deshalb als gefährdet (Kategorie 3). Doch es gibt Hoffnung: Mitte der 1990er-Jahren wurden nicht einmal 300 Brutpaare gezählt – der Bestandstiefpunkt der vergangenen Jahrzehnte. Seitdem wächst ihre Zahl.
Zusätzliche Informationen: www.Vogel-des-Jahres.de
-> seafile.nabu.de/d/1d7fd661a5/
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